E-Bikes bis 1000 Euro

E-Bike vor einer schönen Kulisse

Seit dem Jahr 1817 kennt der Mensch das Fahrrad. Seither nutzt er es als Fortbewegungsmittel, aus sportlichem Aspekt und einfach nur zum Vergnügen. Heutzutage spielt das Thema Klimaschutz ebenfalls eine wichtige Rolle. Über die beträchtliche Nutzung von Autos und anderen umweltschädlichen Verkehrsmittel in Städten werden zunehmend durch Bürger thematisiert und an die Politik herangetragen. So ist ein Phänomen wie Fridays-for-Future entstanden, das die ganze Welt erreicht hat.

Wünsche wie der Ausbau des ÖPNVs und der Fahrradwege sind Themen, die die Umweltschützer bewegen. Für Fahrradfahrer ist die Situation nämlich eher bedingt optimal, doch das ist schade. Fahrräder tun nicht nur der Umwelt, sondern auch einem selbst gut. Und befürchtet man, dass man nicht fit genug oder zu weite Wege zurücklegen muss, gibt es die Alternative des Elektrofahrrads. Diese sind für ihren teuren Preis bekannt, aber glücklicherweise gibt es schon gute E-Bikes bis 1000 Euro.

E-Bikes und wo sie her kommen

Die Idee, dass man einen Motor entwickeln könnte, der durch entsprechender Tretleistung mithilfe von Pedalen funktioniert, entstand schon früh. Der Prototyp wurde bereits in den 1990er Jahren entwickelt, jedoch war die Technik damals noch lange nicht auf dem Stand, auf dem sie heute ist. Daher verwundert es nicht, dass das E-Bike erst in den letzten Jahren Fuß fassen konnte. Innerhalb von vier Jahren, zwischen 2012 und 2016, hat sich die Anzahl von verkauften E-Bikes mehr als verdoppelt.

Der Preis eines E-Bikes bestimmt nicht die Qualität

Bekanntlich ist es so, dass der Preis eines E-Bikes nicht unbedingt die Qualität bestimmt. Es gibt viele Faktoren, die die Qualität eines E-Bikes ausmachen – wie z.B. die verwendeten Materialien, die Verarbeitung, die Leistung des Motors und die Art der Batterie.

So gibt es auf dem Markt teure E-Bike-Modelle von 3000 Euro oder mehr, die nicht unbedingt eine bessere Qualität bieten als günstigere Modelle. Diese teureren Modelle haben oft zusätzliche Funktionen oder Design-Elemente, die den Preis erhöhen, aber nicht unbedingt die Leistung oder die Haltbarkeit des Fahrrads verbessern.

Auf der anderen Seite gibt es auch günstige E-Bikes, die eine ausgezeichnete Qualität und Leistung bieten. Diese Modelle verwenden möglicherweise weniger teure Materialien oder haben eine einfachere Konstruktion, aber sie können dennoch eine gute Fahrt und Zuverlässigkeit bieten.

Unsere E-Bike bis 1000 Euro Empfehlungen mit Bewertung

Adore Damen Alu City Pedelec Versailles

Reichweite: ca. 80 km
Bremsen: V-Brake
Radgröße: 28 Zoll

Bewertung: Das City Pedelec der Marke Adore bietet einen einfachen und angenehmen Einstieg für E-Bike-Anfänger. Durch ein Display am Lenker kann man während der Fahrt gefahrenlos zwischen den einzelnen Unterstützungsstufen wählen. Es ist mit sieben Gängen ausgestattet, so ist man für jeden Boden und jede Steigung gewappnet. Ein weiterer Bonus bietet der Aluminum-Rahmen, durch den das Bike auch leicht zu tragen ist.

E-Bike Pelikaan Damen Citybike

Reichweite: ca. 90 km
Bremsen: Kipphebelbremse
Radgröße: 28 Zoll

Bewertung: Das E-Bike Pelikaan Damen Citybike ist ein echter Allrounder. Jegliche Anforderungen, die ein Nutzer an sein elektrisches Fahrrad haben könnte, deckt es ab. Dank des verstellbaren Vorbaus spielt die Körpergröße kaum eine Rolle.

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Prophete E-Bike Unisex City-Fahrrad

Reichweite: ca. 100 km
Bremsen: Felgenbremse
Radgröße: 28 Zoll

Bewertung: Dieses E-Bike der Marke Prophete ist ein super fahrbarer Untersatz für Wege innerhalb der Stadt und für kleine Touren in der Freizeit. Gerade für Einkäufe oder ähnliche Erledigungen ist der stabile Gepäckträger ein echter Segen. Auch hier bieten verschiedene Unterstützungsstufen einen perfekten und mühelosen Fahrcomfort.

ANCHEER Elektrofahrrad Ebike Mountainbike

Reichweite: ca. 100 km
Bremsen: Zwei Scheibenbremsen
Radgröße: 26 Zoll

Bewertung: Für sportliche Zwecke bietet sich das Mountain Ebike der Firma ANCHEER an. Die Wahl zwischen 21 verschiedene Gänge erleichtert das Leben eines sportlichen Nutzers. Auf die Scheibenbremsen kann man sind auch trotz Regen und Nässe verlassen.

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NCM Milano Urban Trekking E-Bike

Reichweite: ca. 100 km
Bremsen: Scheibenbremse
Radgröße: 28 Zoll
Rahmenhöhe: 48 cm

Bewertung: Das Akku des Milano Urban Trekking E-Bikes ist in den Rahmen integriert, so ist das bekannte Problem der sperrigen Akkus Vergangenheit.  Zudem ist an dem Akku ein USB-Anschluss vorhanden. Die Funktionalität ist trotz des eleganten Designs nicht eingeschränkt.

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Häufige Fragen zum E-Bike Vergleich:

Was spricht für ein E-Bike?

Das E-Bike bietet eine perfekte Mischung aus Fahrspaß und Fitness. Man kann bequem beim Fahren einstellen, wie viel motorische Unterstützung man gerade wünscht. Ist man beispielsweise auf einer geraden Strecke, erwartet man vielleicht weniger Unterstützung. Kommt man dann aber an einen Berg und möchte nicht verschwitzt am Ziel ankommen, kann man ganz einfach den Motor anstellen.

In Deutschland ist es so geregelt, dass für Verkehrsmittel mit bis zu 250 Watt Dauerleistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h die selben Regeln, wie für Fahrräder gelten. Das bezieht sich dann auf Radwege aber auch Vorschriften wie das Nichtgebot von Helm- oder Führerscheinpflicht.

Die Suche nach einem Parkplatz ist kein Thema mehr. Mittlerweile findet man gefühlt an jeder Ecke einen Fahrradständer oder andere Möglichkeiten um sein Rad abstellen zu können.

Was spricht gegen ein Elektrofahrrad?

Das elektronische Fahrrad hat natürlich keine unbegrenzte Kapazität. Man muss nach einer bestimmten Strecke eine Ladestation aufsuchen und das Bike mit einer Steckdose wieder aufladen. Es gibt jedoch Apps, mit den man diese Stationen leicht ausfindig machen kann. Im Übrigen ist das eine zu erwartene Hürde, denn auch ein Auto fährt nicht grenzenlos – ohne den Tank aufzufüllen, kommt man ebenfalls nicht weit.

Vergleichsweise sind E-Bikes in der Anschaffung teurer als herkömmliche Fahrräder, jedoch günstiger als Kleinkrafträder, Mofas und co. Viele gehen immer davon aus, dass man für die elektrische Fahrräder ein kleines Vermögen ausgeben muss, aber es gibt ordentliche und leistungsstarke E-Bikes bis 1000 Euro.

Wie ist die Reichweite von E-Bikes?

Eine häufig gestellte Frage ist, wie weit man mit den Elektrofahrrädern denn kommt. Es gibt mehrere Faktoren, die dies beeinflussen. So spielt zu Beginn die Qualität des Herstellers eine tragende Rolle. Es ist nicht immer so, aber oft kann man davon ausgehen, dass man bei einem teurerem Modell eine höhere Reichweite hat. Jedoch bieten die E-Bikes bis 1000 Euro bereits Reichweiten von bis zu 100 km.

Womit viele aber nicht rechnen, ist, dass Fahrstil, das Gewicht des Fahrers und sogar die Temperatur ebenfalls mitspielen. Hier einige Tipps, die die Reichweite verlängern können: In niedrigen Gängen zu fahren ist ein Muss, den so verringert sich der Stromverbrauch!
In der Unterstützung zu variieren spart ebenfalls Strom.

Eine gute Pflege des Bikes ist unabdingbar. Man sollte die Ketten regelmäßig ölen.
Für die kalte Jahreszeit sollte man sich überlegen einen Schutzmantel für den Motor zu kaufen, sodass die Betriebstemperatur durch die Kälte nicht heruntergefahren wird.

Was ist der Unterschied zwischen Vorrad- , Mittel-, und Hinterradmotoren?

Die Positionierung des Motors spielt eine wichtige Rolle beim Kauf des eigenen E-Bikes. Es gibt durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten der Vorrad-, Mittel-, und Hinterradmotoren, über die man sich vorher informieren und daraufhin abwägen sollte.
Bei günstigen E-Bikes findet man oft am Vorderrad den Motor. Dieser Umstand bedingt ein schwereres Gewicht des Rades, sowie eine Beeinträchtigung beim Lenken.

Der Mittelmotor ist bei Weitem am beliebtesten. Der Schwerpunkt ist perfekt gesetzt und der Stromverbrauch ist durch die Nähe zu den Pedalen geringer. Nachteile hier finden sich nur im teureren Preis und der minimalen höheren Belastung der Kette.

Die Fahrräder mit Hinterradmotoren, auch Heckmotoren genannt, schneiden ebenfalls in der Bewertung gut ab. Die Kette und das Schaltgefüge wird nur wenig beansprucht. Zudem besteht die Möglichkeit der Energierückgewinnung beim Fahren, sodass man verhältnismäßig seltener aufladen muss.

Wie pflegt man E-Bikes richtig?

Normalerweise kann man bei Elektrofahrrädern von einer Lebensdauer von circa fünf Jahren und einem sinnbildlichen Kilometerstand von ungefähr 25.000 bis 100.000 Kilometern ausgehen. Das sind ungerechnet etwa 500 bis 1000 Ladezyklen. Hier einige Tipps, die das Akku schonen und eine höhere Lebenserwartung bieten können:

Das Original-Ladegerät zu verwenden erscheint in anderen Branchen möglicherweise weniger wichtig, doch bei E-Bikes sollte man dies unbedingt verwenden. Das Akku sollte so selten wie möglich komplett entladen sein – am besten lädt man sein Fahrrad nach jeder Tour wieder auf, auch, wenn es noch nicht leer ist. Ferner sollte man das Akku, wenn es möglich ist, nur Raumtemperatur aussetzen. Bei längerer Fahrpause sollte das Akku entnommen und richtig gelagert werden.