CBD und Sport – Fragen & Antworten

Wer sich ein wenig genauer mit CBD auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es sich hierbei mittlerweile um mehr als nur einen Trend handelt. Diejenigen, die sich für die entsprechenden Produkte interessieren und CBD online kaufen möchten, sehen sich immer wieder mit einigen Fragen konfrontiert.

Vor allem die Auswirkungen von CBD auf den sportlichen Bereich spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Die folgenden Abschnitte liefern einige spannende Informationen zu diesem Thema. Wer überlegt, CBD im Rahmen seiner sportlichen Aktivitäten einzunehmen, sollte bedenken, dass jeder Körper anders ist. Daher wäre es schlicht falsch, hier „Heilsversprechen“ abzugeben. Wer sich unsicher darüber ist, ob CBD für ihn geeignet ist, sollte immer Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt halten.

CBD und Sport – sinnvoll oder nicht?

Die möglichen Auswirkungen, die CBD auf sportliche Aktivitäten und die Leistungsfähigkeit haben kann, wurden noch nicht allzu intensiv erforscht. Dennoch ist davon auszugehen, dass sich hier in Zukunft noch viel tun wird. Das Interesse der Zielgruppe ist groß.

Und schon jetzt gibt es einige Hobby- und Profisportler, die betonen, dass sie von der regelmäßigen Einnahme von CBD profitieren würden. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang immer wieder Erwähnung findet, ist die „schnellere Erholung“, von der viele sprechen. Gleichzeitig gibt es Sportler, die der Meinung sind, dass ihnen CBD dabei helfen würde, verletzungsbedingte Schmerzen zu lindern. Auf diese Weise sei es möglich, das individuelle Training noch effektiver zu gestalten.

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob die Einnahme von CBD im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten sinnvoll ist oder nicht. Hier kann es helfen, die Reaktionen des eigenen Körpers zu beachten, um seinen weiteren Trainingsalltag bestmöglich zu planen.

Mögliche Vorteile von CBD beim Sport

Wie bereits erwähnt: Die Forschungslage rund um die Auswirkungen von CBD auf Sportler ist aktuell noch sehr dürftig. Daher beziehen sich die potenziellen Vorteile in den folgenden Abschnitten auf Erfahrungen und Aussagen, die sich unter anderem im Netz und im Rahmen einschlägiger Berichte wiederfinden.

Einige Sportler berichten, dass ihnen CBD dabei geholfen habe, Entzündungen zu bekämpfen. Ein typisches Beispiel: Ein Sportler hat sich bei seinem Workout so sehr verausgabt, dass sich in seinen Muskeln kleine Risse gebildet haben. Diese entzünden sich oft. Der entsprechende Prozess ist meist nicht gefährlich und in gewisser Weise auch normal. Eines der klassischsten Anzeichen für die Mini-Risse ist Muskelkater. In manchen Fällen ist es jedoch auch möglich, dass besagte Entzündungen chronisch werden. CBD soll hier angeblich entzündungshemmend wirken.

Gleichzeitig soll CBD auch schmerzlindernd im Zusammenhang mit Knochen- und Gelenkschmerzen sein, indem es das Endocannabinoid-System, das für das Schmerzempfinden zuständig ist, beeinflusst. (Achtung! Bei Schmerzen handelt es sich nach wie vor um eine Warnung des Körpers, die aufzeigt, dass es an der Zeit ist, sich zu erholen! Egal, ob mit oder ohne CBD: Niemand sollte über diese Grenze hinaus trainieren. Mit jedem Schmerz ist eine Botschaft verbunden!)

Zu guter Letzt soll CBD auch die Schlafqualität unterstützen. Immerhin brauchen Sportler nicht nur einen Mix aus einer abwechslungsreichen Ernährung und einem fordernden Training, sondern auch ausreichend Erholung.

Einer Studie aus dem Jahr 2019 zufolge, könnte genau das mit CBD erreicht werden. Und: Wer besser und erholter schläft, ist meist auch besser dazu in der Lage, den sportlichen Herausforderungen, mit denen er konfrontiert wird, entgegenzutreten.

Aller potenziellen Vorteile zum Trotz gilt: Wer Nebenwirkungen feststellt, sollte sich immer an seinen behandelnden Arzt wenden.

Dürfen Sportler CBD-Öl nehmen?

Diese Frage ist durchaus legitim. Angenommen, die oben erwähnten potenziellen Vorteile werden bestätigt: Ist es überhaupt erlaubt, dass Sportler CBD-Öl einnehmen? Oder läuft das Ganze unter Doping?

Hier sind die Vorgaben klar geregelt. Sportlern ist es erlaubt, CBD Öl zu konsumieren – und das seit dem Beginn des Jahres 2018. Seitdem gehört CBD Öl nicht mehr zur Liste der verbotenen Substanzen.

Aber: THC ist selbstverständlich weiterhin verboten. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte seine Produkte dementsprechend immer von einem seriösen (!) Händler – zum Beispiel Justbob – beziehen.

Hilft CBD beim Muskelaufbau?

Wer im Bereich Kraftsport aktiv ist, hat es sich oft zum Ziel gesetzt, nicht nur Kraft-, sondern auch Muskeln aufzubauen. Auch hier gibt es Untersuchungen, die aufzeigen, dass es theoretisch durchaus sein könnte, dass CBD hilfreich sein kann. Besagten Untersuchungen zufolge wäre denkbar, dass das CBD den Cortisolspiegel senkt und somit davor schützt, dass Muskeln allzu schnell wieder abgebaut werden.

Auch der Effekt, dass CBD eine schnellere Regeneration der Muskeln unterstützen könnte, sollte in diesem Fall definitiv nicht unterschätzt werden. Denn: Muskeln, die sich schneller regenerieren, sind auch schneller wieder einsatzfähig und können – zumindest theoretisch – früher wieder in das Training integriert werden.

Die Annahme, dass jedoch die bloße Einnahme von CBD, ohne begleitendes Training, dabei helfen könnte, Muskeln aufzubauen, ist jedoch falsch.

Hilft CBD gegen Muskelkater?

So gut wie jeder Sportler kennt das Szenario: Er hat sich bei seinen Fitness Aktivitäten verausgabt und leidet am nächsten Tag unter Muskelkater. Hierbei handelt es sich um kleine Risse, die meist nicht gefährlich, dafür aber definitiv sehr unangenehm sind.

Aufgrund der Tatsache, dass mit der Einnahme von CBD oft eine schmerzlindernde Wirkung verbunden wird, ist es durchaus naheliegend, diese auch mit Muskelkater und einer Linderung desselben in Verbindung zu bringen. Ob und inwiefern genau das funktioniert, ist wissenschaftlich noch nicht zu 100 Prozent bewiesen.

Fazit

Mit CBD verbinden viele Menschen positive Auswirkungen – sowohl mit Hinblick auf den Körper als auch im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit. Sicherlich auch aufgrund der Tatsache, dass sich die Gesellschaft immer mehr für dieses Thema interessiert, ist davon auszugehen, dass die Forschung hier in den kommenden Jahren noch weitere Erkenntnisse liefern wird.

Möglicherweise liegt die Wahrheit – wie so oft – irgendwo dazwischen. Das bedeutet: CBD ist sicherlich kein Allheilmittel, aber auch nicht komplett wirkungslos. Die große Anzahl an positiven Erfahrungsberichten, die unter anderem im Internet veröffentlicht werden, zeigt, dass es durchaus sinnvoll kann, CBD Öl für sich auszuprobieren – sofern keine gesundheitlichen Gründe dagegensprechen.

Achtung! Vor allem Kinder, stillende und schwangere Frauen und Frauen mit Kinderwunsch sollten CBD nicht einnehmen, ohne sich vorher mit ihrem behandelnden Arzt kurzgeschlossen zu haben. Auch im Zusammenhang mit Vorerkrankungen gilt es, sich entsprechend rückzuversichern.

Foto: ©MVD Merwe/peopleimages.com / stock adobe

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